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  1. Dr. Martin Bartonitz
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  3. Montag, 19. November 2018
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Martin Bartonitz

Udo Rohner hat zu dem im Zitat von Harald Martenstein angespielten Migrationspaket, der aktuell sehr kontrovers diskutiert wird, den in meinen Augen wichtigsten Beitrag dazu gebracht. Jene Menschen, die von einem Menschenbild ausgeht, dass alle Menschen wohlwollend miteinander umgehen, formulieren schon mal in Richtung auf die Kritiker des Migrationspakts:
Wer dem Pakt nicht zustimmt, gehört nicht nach Europa!
Dagegen warnen die Kritiker, dass Menschen, die vor den Auswirkungen ihrer Kultur fliehen, ausgerechnet ihre Kultur hierher tragen und sich diese damit auch hier ausbreiten würde. Man könne an den Fingern abzählen, wann der Umkipppunkt erreicht wird, dass unsere Kultur der offenen Gesellschaft von einer Kultur der Intoleranz ersetzt würde (siehe).
Im Migrationspakt wird dafür geworben, dass die Aufnahme von Migranten viele Chancen zur Weiterentwicklung böten. Allerdings macht Norbert Hering auf eine Passage aufmerksam, die klar macht, wer von diesen Chancen profitieren wird:
Überprüfung und Revision bestehender Optionen und Wege für reguläre Migration, mit dem Ziel, die Fähigkeitszuordnung auf den Arbeitsmärkten zu verbessern (…), in Einklang mit der Nachfrage am lokalen Arbeitsmarkt und in Konsultation mit dem Privatsektor und anderen relevanten Interessenträgern. (Quelle)
Nun zum Beitrag von Udo Rohner, der klar macht, wie unsinnig es ist, einen solchen Pakt aufzulegen und welcher stattdessen viel zuträglicher sei:
Man muss sich nur vor Augen halten, was dieser Pakt nicht, ist um zu erkennen, wem er tatsächlich dient.
Durch diesen Pakt wird keine einzige Waffe weniger ihren Weg in die Krisenregionen dieser Welt finden.
Kein einziger Fisch wird weniger gefangen werden vor den Küsten der Nationen, denen von riesigen Fischereiflotten systematisch die Lebensgrundlagen entzogen werden.
Kein einziges Stück Elektronikschrott wird weniger auf den afrikanischen Müllhalden landen, auf denen Mensch und Natur darunter ersticken.
Kein einziges Kilo an Fleischresten, Milchpulver, Altkleidung, Altautos etc. aus der hirnrissigen subventionierten Überproduktion der Industrienationen wird weniger auf den Märkten der sogenannten dritten Welt oder Schwellenländern landen, um dort den einheimischen Produzenten das Geschäft zu verderben.
Kein einziges Gramm Lithium, Kobalt, Gold, kein einziger Liter Erdöl, Wasser, Palmöl, keine einzige Mango, Avocado, Schnittrose oder was auch immer unter unmenschlichen Bedingungen und der Zerstörung natürlicher Lebensräume als Begleiterscheinung in den Herkunftsländern produziert wird, wird weniger auf den Weg in die weite Welt geschickt werden, um dem heiteren Wohlstand der Mächtigen und Vermögenden den Alltag zu versüßen.
Kein einziger Euro Entwicklungshilfe wird weniger an den Bedürftigen vorbei in den Taschen korrupter Machthaber und deren Vasallen landen, ohne deren Einfluss eine Unterdrückung und Ausbeutung im vorherrschenden Umfang gar nicht denkbar wäre…..
Oder um es in ein einfaches Bild zu fassen:
Niemand braucht einen Pakt, der das Wasser, das aus allen Löchern und Ritzen eines angeschlagenen Fasses fließt und tropft, aufzufangen und irgend wo hinzuleiten, wo es Überschwemmungen verursacht ….
Gebraucht wird ein Pakt, der das Zerschlagen des Fasses unterbindet …
Wir brauchen keinen globalen Pakt „für Migration", sondern einen
Global Compact for Livable Homeland
Einen verbindlichen Pakt, der jedes Mitglied der vereinten Nationen dazu veranlasst, alles zu unterlassen, was anderen Nationen, deren Bewohner und den dortigen natürlichen Lebensräumen Schaden zufügt …. um jedweder Migration die Notwendigkeit zu entziehen ….
Zur Untermauerung seiner Aussage stellte er noch dieses Video hinzu:


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  1. vor über einem Monat
  2. Sach- und Fachgebiete
  3. # 1 1
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Wie man sieht, die "BRD REGIERENDEN" wissen entweder nicht wovon Sie mit diesem Migrations-Pakt sprechen, das wäre - für diese Regierung, die von den Steuergelder der Bürgerinnen und Bürger lebt - schon schlimm genug oder die "BRD REGIERUNG" will die Menschen bewusst täuschen, das müsste dann in einer Demokratie zwingend zu personellen Konsequenten innerhalb dieser Regierung führen. Schließlich sind es die Steuerzahler/innen, die es überhaupt erst ermöglichen, dass diese Regierung arbeitet kann.

Dann habe die Steuerzahler/innen natürlich auch das Recht, diejenigen zu entlassen, die nicht im Sinne der Bürgerinnen und Bürger tätig sind, denn die Staatsbürokratie ist ja kein Selbstzweck, so wie es ihre verbeamteten und angestellten Insassen oft denken und nach außen darstellen, sondern bestenfalls Dienstleister im Auftrag der Bürgerinnen und Bürger.

Ein Dienstleister muss aber auch austauschbar sein, sonst ist es kein Dienstleister, sondern ein Dienstvorgesetzter.

Dass das Volk sich nach den Regeln der Staatsbürokratie zu verhalten hat, mag im Staatssozialismus bis zum November 1989 Programm gewesen sein, in einer modernen Demokratie, in der wir doch hoffentlich bald leben werden, haben solche Programmierungen jedoch keinen Platz, es sei denn die Deutschen entschließen sich für die Einführung eines totalitären / diktatorischen Regimes.

Wir sagen Nein zum Pakt.
Eurer DRLV
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  1. vor über einem Monat
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